Kategorien
WJA

Weibliche A-Jugend unterliegt Hollenstedt knapp mit 26:27

Die weibliche A der JSG Wilhelmshaven verlor ihr Oberliga-Heimspiel gegen Hollenstedt knapp mit 26:27.Obwohl die JSG auf einige Spielerinnen verzichten musste, startete man gut in die Partie (6:3/10.). Danach unterliefen den Mädchen von Trainer Marcel Stöver aber zu viele Fehler im Angriff, so dass Hollenstedt zur Pause mit 17:14 vorne lag.

„Wir haben aber tollen Kampfgeist gezeigt und uns nach der Pause immer herangekämpft“, sagte der JSG-Coach. „Leider habe wir uns das Leben durch viele unnötige Ballverluste selbst schwergemacht.“ Ein Punkt schien dennoch möglich, als Gesa Deußen und Sophie Ebel die JSG gut 90 Sekunden vor dem Abpfiff noch einmal auf 26:27 heranwarfen.
Ein weiteres Tor gelang aber nicht mehr. Stöver: „Wir hatten es selbst in der Hand, um so größer ist die Enttäuschung nach der Niederlage. Da war auf jeden Fall mehr drin. Nur die Hollenstedterin Merle Hauschild (12/4) haben wir nicht unter Kontrolle gebracht.“

JSG: Ohlenbusch; Deußen 6/1, Ebel 6, Müller 5, C. Michel 4, Kapischke 3, Koopmann 1, Kuhz 1, Baumgarten, Kleefeldt, Horn, A. Michel.

Kategorien
WJA

Weibliche A-Jugend: Mit viel Tempo an die Spitze

Mit viel Tempo haben sich die A-Jugend-Handballerinnen der JSG Wilhelmshaven am ersten Oberliga-Spieltag direkt an die Tabellenspitze gesetzt: Im Heimspiel gegen Grün-Weiß Mühlen setzten sich die Mädchen von Trainer Christian Kirschke souverän mit 39:31 (22:18) Toren durch.

„Das war der Lohn einer geschlossenen Mannschaftsleistung“, freute sich der Coach über den klaren Auftakterfolg. „Wir hatten noch vier B-Jugendliche mit an Bord, die unsere ohnehin schon tolle Mannschaft perfekt ergänzt haben. Besser hätte es nicht laufen können.“ Die Anfangsphase war ausgeglichen, auch weil die Gäste die JSG mit einer offensiven Deckungsformation überraschten. Kirschke: „Ich kannte den Gegner bis dahin nicht und hatte mit einer 6:0-, vielleicht mit einer 5:1-Abwehr gerechnet. Aber die offensive 3:2:1 war in den ersten Minuten schon ungewohnt für uns.“
Mit zunehmender Spieldauer stellten sich die Jadestädterinnen besser auf die Mühlener Formation ein und drückten permanent auf’s Gaspedal. Sicher zur Freude der Zuschauer in der Nogathalle, die alleine im ersten Durchgang 40 Tore auf beiden Seiten zu sehen bekamen. Entschieden war die Partie beim Stand von 22:18 für die JSG zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht.

Fünf Minuten später sah die Sache aber anders aus: Celine Michel traf zum 27:20, und als Fieke Müller in der 42. Minute auf 31:21 erhöhte, lag die JSG erstmals mit zehn Toren vorne. „Ich habe viel durchgewechselt, ohne dass ein Bruch im Spiel erkennbar gewesen wäre“, sagte Kirschke. „Alles, was wir uns vorgenommen haben, haben die Mädchen wirklich top umgesetzt.“
Erst nach knapp 50 Minuten und der Verletzung von Antonia Lux nahmen die Jadestädterinnen das Tempo raus. Dadurch verpasste man die 40-Tore-Marke am Ende knapp, warf sich mit dem 39:31-Erfolg aber trotzdem an die Tabellenspitze der Oberliga Nordwest.

JSG: Ohlenbusch, Widerspann; Koopmann 7/4, Kapischke 6, Ebel 5, C. Michel 4, Koring 4, A. Michel 3, Imelmann 3, Junker 2, Müller 2, Lux 2, Baumgarten 1, Heyen.